Was ist eigentlich Reittherapie?

Bei der Reittherapie wird mit Hilfe des Pferdes die gesunde Entwicklung des Körpers, der Seele und des Geistes gefördert.
Menschen mit Auffälligkeiten in der Wahrnehmung, der Motorik, der Sprache und des sozialen Verhaltens profitieren von dem Kontakt zum Pferd und der Bewegung auf dem Pferderücken.
Da das Gangbild eines Pferdes dem des Menschen gleicht, führt dieses nach der Reiteinheit zu einer besseren Beweglichkeit und dient dem Muskelaufbau. Haltung, Koordination und Gleichgewicht werden spielerisch trainiert.
Reittherapie wirkt sich sehr positiv auf die Konzentrationsfähigkeit und die Impulskontrolle aus. Sie mindert Ängste und stärkt das Selbstwertgefühl.

Reittherapie ist grundsätzlich für jeden geeignet!

Besonders jedoch für Menschen mit:

Es geht bei der Reittherapie nicht darum, das Reiten zu erlernen, sondern vielmehr um den Umgang mit dem Pferd, durch das „Getragen werden“ wieder ins Fühlen zu kommen und seine Stärken hervorzuheben.
In der Natur, mit und auf dem Pferd, erleben wir, wieder auf unsere eigene Wahrnehmung zu hören, stärken unser Selbstbewusstsein und kommen in dieser, oft sehr hektischen Alltagszeit, einfach mal zur Ruhe.
Der Kontakt zwischen Pferd und Mensch steht hierbei im Mittelpunkt.
Pferde reagieren vorurteilsfrei, nehmen uns so an wie wir sind und spiegeln unser Verhalten.